Andere Szenarien

Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht (Hybridlernen)

Bei einem Wechsel von Distanzlernen und Präsenzunterricht bekommen die Schüler*innen den Wochenplan im Präsenzunterricht. Der Wochenplan enthält alle Fächer des Stundenplans, soweit es sinnvoll und möglich ist. Der Präsenzunterricht umfasst die Hauptfächer Mathematik, Deutsch, Sachunterricht und ggf. Englisch. Bei Vorlauf geben die Klassenlehrer*innen (ggf. Parallellehrer*innen) den Kindern am Tag vor dem beginnenden Distanzlernen Wochenpläne, Arbeitsaufträge, Material und ggf. ein iPad mit. Exemplarisch eine Möglichkeit der Verknüpfung von Distanz- und Präsenzunterricht:

Lehrer*in in Quarantäne

Falls ein/e Lehrer*in in Quarantäne ist, haben wir weitere Lehrer-Tandems gebildet. Dadurch wird der Transport von Schüler- und Unterrichtsmaterial sichergestellt. Wie weit und durch wen wir dann den Unterricht sicherstellen, wird immer individuell und nach der jeweiligen Personalressource entschieden. Alle Lehrer*innen, die gesund sind, sind verpflichtet, ihren Lerngruppen Aufgaben zu stellen. Parallellehrer*innen von erkrankten Lehrer*innen stellen Wochenpläne zur Verfügung. Jede Klassenlehrer*in erhält den E-Mail-Verteiler der Parallelklasse.

Schulbegleiter*in in Quarantäne

Falls ein/e Schulbegleiter*in in Quarantäne ist, wird das Deutsche Rote Kreuz uns einen Ersatz vermitteln. 

Schüler*innen in Quarantäne

Die Materialien werden wie beim Lernen auf Distanz auf unserer Lernplattform Logineo LMS zur Verfügung gestellt. Sollten die Schüler*innen die Materialien nicht ausdrucken können, werden sie entweder von einem Lernpaten (Klassenkamerad oder ein anderer Schüler aus der Nachbarschaft) in den Briefkasten geworfen oder per Post verschickt. Ggf. werden Schüler*innen gezielt vernetzt, um einander bei der Bearbeitung der Aufgaben zu helfen. Die Klassenlehrer*in nimmt telefonisch oder per Video regelmäßig Kontakt mit dem/r Schüler*in auf.

Freiwilliger Präsenzunterricht

Wie vom 14.12. bis 22.12. 2020 erlebt, gab es ein neues Szenario: die Schüler*innen konnten freiwillig wählen, ob sie zuhause oder in der Schule lernen wollen. Dies war die organisatorisch aufwendigste Variante.